Eingetragen von Kammeroper Köln am 04.12.2017 11.26 Uhr

Operette von Eduard Künneke | Libretto von Herman Haller & Fritz Oliven

»Strahlender Mond, der am Himmelszelt thront!« – seit sieben Jahren seufzt Julia allabendlich den Erdtrabanten an, wenn sie an ihre Kinderliebe denkt. Eduard Künnekes unsterbliche Melodie steht für ein reines Gefühl, denn der angebetete Vetter Roderich hat sich in all den sieben Jahren, seitdem er nach Batavia ausgewandert ist, kein einziges Mal gemeldet. Doch plötzlich stehen gleich zwei Roderichs vor der Tür, und die geträumte Liebe wird auf eine harte Probe gestellt…

Quicklebendig, charmant, witzig, sentimental, fetzig, leichtsinnig, modern, banal und geistreich – also alles, was das Herz höher schlagen lässt: das liegt in Eduard Künnekes bekanntester Operette »Der Vetter aus Dingsda«. Ihre Melodien haben bis heute nichts von ihrer mitreißenden Kraft und ihrem betörendem Schmelz verloren. Bissiger Witz und frivoler Charme prägen diese Operette, mit der uns der Komponist zeitlose Ohrwürmer beschert hat.

 

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