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Steinzeit Hautnah / Theater Titanick / Foto © Leon Hirsch
DWDW - Die Sache mit den Bäumen / Armada Theater / Foto © Armada Theater
CAMPING PARAISO / ANALOGTHEATER / Foto © Nathan Ishar
Boyband / notsopretty / Foto © Anna Spindelndreier
Grandmothers of the Future / Waltraud900 / Foto © Melanie Zanin
LET’S SING ANOTHER SONG! / POLARPUBLIK / Foto © POLARPUBLIK
Sonic Highway / MFK Bochum / Foto © Szenische Forschung
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Praktisch Galaktisch / Daniel Ernesto Mueller / Foto © Heike Kandalowski
HELLO TO EMPTINESS / MOUVOIR Stephanie Thiersch / Foto © Martin Rottenkolber
These are a few of my favorite things / äöü / Foto © äöü
Silke Z. / die metabolisten / Foto © Lucas Aal
SUITS / Kwarme Osei / Foto © Andreas Roehrig
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back to the roots / Pottporus e.V. Renegade / Foto © Pottporus e.V.
BLACK EURYDICE / kainkollektiv / Foto © Daniela del Pomar
Recircling / Yana Novotorova / Foto © Heike Kandalowski
The Soul of the Zeit / PARADEISER / Foto © Hans Diernberger
UPSIDE DOWN / Theater Titanick / Foto © Metaorange Andreas Matthes
Störfall / disdance-project / Foto © Klaus Wohlmann
Wetland / Katharina Senzenberger / Foto © Nathan Ishar
K.I.T.C.H.E.N. / Marlin de Haan / Foto © Bozica Babic
DREAM MACHINE / Anke Retzlaff / Foto © Lev Gonopolski

8. September 2018:

Kulturräte, Koalitionen, Netzwerke: Künstler*innen brauchen eine Stimme

Workshop zu kulturpolitischer Arbeit auf kommunaler Ebene

"Demokratie ist keine Zuschauerveranstaltung" – dieser Leitspruch der Initiative Offene Gesellschaft benennt den Kern unseres Gemeinwesens: Wer sich und seine Interessen beachtet sehen will, muss für die eigene Wahrnehmung sorgen und um Wertschätzung werben. Je mehr Leute für eine Sache eintreten, desto größer wird ihr Einfluss.

Künstler*innen fällt das naturgemäß schwer: Sie verstehen sich von jeher als Individualisten, deren Einzigartigkeit oft konstitutiv für Person und Werk ist. Doch in immer mehr Städten versuchen mittlerweile Vertreter*innen aller Kunstsparten, gemeinsame Interessen zu formulieren und öffentlich zu artikulieren. Wie funktioniert das und was bringt es?

Der Workshop beschäftigt sich mit Zielen und Handlungsfeldern der Selbstorganisation von Künstler*innen. Die Teilnehmer erarbeiten gemeinsam Ideen und Konzepte zu Themen wie "Agenda der Künste", "Mobilisierung der Akteure", "Externe Kommunikation" oder "Mit Politik und Verwaltung reden". Im Mittelpunkt der Veranstaltung stehen die Fragen "Wie organisieren wir uns?" und "Wie werden wir sichtbar(er)?".

Workshopleiter Peter Grabowski berichtet als "der kulturpolitische reporter" seit Jahren über Finanzierung und Strukturen der Kulturförderung auf allen staatlichen Ebenen. Er arbeitet vorwiegend für den Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk sowie Fachmagazine. Regelmäßig moderiert er außerdem kulturpolitische Streitgespräche und Podiumsdiskussionen.

Workshop-Leitung: Peter Grabowski

Gast: Adil Laraki (Landesvorsitzender der Genossenschaft Deutscher Bühnenangehöriger)

Termin: Samstag, 8. September 2018 10 – 17 Uhr
Ort: Gebäude neben dem Big-Tipi, Lindenhorster Str. 6, 44147 Dortmund
Teilnahme kostenfrei, um Voranmeldung wird gebeten

Die Veranstaltung findet statt im Rahmen des Favoriten Festivals. Um 19.00 Uhr findet dort im Theater im Depot die Tanzperformance "Sonderbare Irre" von SEE! statt.

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